Startschuss für Patagonien "Carretera Austral" 2026

Checkliste und To Do´s

Die Carretera Austral führt über 1240 Kilometer durch eine der unberührtesten und spektakulärsten Landschaften der Welt, mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die Naturliebhaber, Abenteurer und Fotografen anziehen. Hier sind einige der herausragendsten Sehenswürdigkeiten entlang dieser legendären Straße:

 

Puerto Montt und der Llanquihue-See

Puerto Montt ist der Ausgangspunkt der Carretera Austral. Die Stadt ist bekannt für ihren Fischmarkt und den Hafen, von dem aus Fähren zu den chilenischen Inseln im Süden abfahren. Der nahe gelegene Llanquihue-See bietet malerische Aussichten, besonders auf den imposanten Osorno-Vulkan.

 

Parque Nacional Alerce Andino

Dieser Nationalpark liegt nahe Puerto Montt und schützt die Region rund um den Alerce, einen der ältesten und größten Bäume der Welt. Der Park ist auch ein ideales Ziel für Wanderungen und Tierbeobachtungen, mit seinen dichten Wäldern und klaren Bergseen.

 

Cochamó-Tal

Dieses Tal wird oft als das „Yosemite von Chile“ bezeichnet und bietet atemberaubende Ausblicke auf Felsen, Wasserfälle und dichte Wälder. Es ist besonders bei Wanderern und Kletterern beliebt, die die Cochamó-Bergwand erklimmen wollen.

 

Parque Nacional Queulat

Dieser Nationalpark ist berühmt für den beeindruckenden Ventisquero Colgante, einen hängenden Gletscher, der in einen grünen, moosbedeckten Wald hinabgleitet. Es gibt mehrere Wanderwege, die es den Besuchern ermöglichen, diese spektakuläre Szenerie zu genießen.

 

Puyuhuapi

Ein kleines, charmantes Dorf am Rand des Queulat-Nationalparks. Es ist bekannt für seine heißen Quellen, die eine willkommene Erfrischung nach einem langen Tag auf der Straße bieten.

 

Parque Nacional Laguna San Rafael

Ein weiteres Highlight der Carretera Austral, das besonders für seinen beeindruckenden San-Rafael-Gletscher bekannt ist. Die Gletscherlagune ist über eine Bootsfahrt erreichbar und bietet spektakuläre Ausblicke auf das Eis und die umliegende Natur.

 

Cerro Castillo

Das Cerro Castillo ist ein markanter Felsen und ein beliebtes Ziel für Wanderer. Der gleichnamige Nationalpark ist bekannt für seine wilden Berglandschaften, Gletscher, Seen und dichten Wälder, die hervorragende Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten bieten.

 

Parque Nacional Bernardo O'Higgins

Der größte Nationalpark Chiles und ein wahres Naturparadies, das sich bis zum südlichsten Punkt des Landes erstreckt. Der Park beherbergt zahlreiche Gletscher, Fjorde und eine reiche Tierwelt, darunter Pumas und Kondore. Eine der Hauptattraktionen ist der Pío XI-Gletscher, der größte Gletscher des Landes.

 

Villa O'Higgins

Dies ist das südliche Ende der Carretera Austral und eine kleine, abgelegene Stadt, die nur per Schiff oder zu Fuß erreichbar ist. Der Ort ist das Tor zu den unberührten Regionen des Campo de Hielo Sur, dem südlichen Patagonischen Eisfeld.

 

Marmorhöhlen von General Carrera Lake (Cavernas de Mármol)

Am General Carrera-See, der sich in der Nähe der Grenze zu Argentinien befindet, kann man die spektakulären Marmorhöhlen besichtigen. Diese Höhlen, die durch den Wasserspiegel des Sees geformt wurden, bieten ein einzigartiges Naturwunder mit azurblauem Wasser und schimmernden, marmorartigen Wänden.

 

Los Glaciares und Lago Del Desierto

In der Nähe von Villa O'Higgins und auf dem Weg zum Lago Del Desierto liegt der Gletscher Cerro Torre und andere atemberaubende Eiskappen, die das Bild dieser Region prägen.

 

Vulkane und Berge

Entlang der Carretera Austral gibt es zahlreiche Vulkane, darunter den Osorno-Vulkan, der häufig in den Blickfeld von Reisenden rückt, und den Vulkan Hudson in der Nähe des Parque Nacional Laguna San Rafael. Oder der Vulcan Chaiten, zum Kraterand gibt es eine beeindruckende Wanderung. Die Vulkane und die umliegenden Berge bieten spektakuläre Fotomotive.

 

Das wird eine meiner großen, mehrwöchigen Reisen. Wie zur Tour durch Kirgisistan in  2024 haben wir ein Jahr Zeit für die Vorbereitungen. "Wir" sind meine Freundin Angela Bohn (Triathletin Langdistanz) und ich.

 

Bis dahin haben wir eine lange Liste von To Do´s abzuarbeiten. Lies gerne mit, wie sich die Vorbereitungen im Laufe des Jahres entwickeln!

 25.11.

2024

Entscheidung steht! 


Dauer: Vier Wochen im Februar 2026 sind eingeplant


Aufgabenverteilung

 

Rot: Ange

Blau: Andrea


Erster Routenvorschlag: Carretera Austral.

 

Die Carretera Austral (wörtlich „Südstraße“) ist eine bedeutende Straße in Chile, die sich über 1.240 Kilometer durch den südlichen Teil des Landes zieht. Sie verbindet die Stadt Puerto Montt im Zentrum Chiles mit der südlichen Region von Villa O'Higgins, einem abgelegenen Ort in der Patagonienregion. Die Straße verläuft durch einige der unberührtesten und spektakulärsten Landschaften der Welt, einschließlich dichten Wäldern, Gebirgen, Gletschern, Fjorden und malerischen Seen.


Erste grobe Recherche zur An-/Abreise, Kosten: Flug nach Santiago de Chile mit Delta Airlines über Atlanta cirka 750€ plus Räder cirka 350€, plus Inlandsflug nach Puerto Montt mit Latam Airlines cirka 120€ inklusive Sportgepäck, von El Calafate (?, 300€) oder Barmaceda (100€) zurück nach Santiago. Wir rechnen in der Summe aller Flüge mit 1.750€.

 

Die Rückreise ist kompliziert und es bleibt uns nicht erspart den letzten Teil der Carretera Austral per Rad oder Bus auf der gleichen Strasse wenigstens bis Cochrane zurückzufahren. Von dort aus können wir in einen Schlenker weiter östlich durch Argentinien Barmaceda erreichen, das einen grösseren Regionalflughafen hat. 

 

 


Impfungen

 

Standard: Tetanus, Masern, Mumps, Röteln, Diphtherie, Pertussis, Polio, Grippe

Empfohlen: Hepatitis A und B, Tollwut, Typhus

 

Reiseapotheke: Standard

 

 


Nahrung: Ange ist Veganerin. Ihr Job: eine Ernährungsstrategie, die wir vorab testen können!

 

Wasser: Filter und Micropur

 


Räder:
Voraussichtich nehme ich das Kocmo Daytona. Ange muss sich noch ein Rad besorgen.


Ausrüstung ist bewährt: wird ziemlich das Gleiche wie zur Kirgisistan Tour.

 

Zu klären ist, ob wir unterwegs Gaskartuschen zum Kochen nachkaufen können. Es soll sie in Puerto Montt geben. Danach kann es in der Hauptsaison schwierig werden. Eventuell doch ein Multifuelkocher? Und ein Topf, der über offenem Feuer funktioniert? Die wunderbar klein zusammenfaltbaren Silkontöpfe von Sea to Summit sind dafür nicht geeignet.


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